Ich muss hier ein paar Worte loswerden und spreche aus meiner Erfahrung... Ich bin gerade dabei mich in meine Sportart wieder neu zu verlieben und es ist ein unbeschreibliches Gefühl! Wie man sich vorstellen kann ist der Werdegang eines Leistungssportlers alles andere als einfach. Man arbeitet sein ganzes Leben jeden Tag für ein Ziel. Man steckt Tiefschläge ein, erträgt Verletzungen, steht jeden Tag mit Schmerzen auf, zieht ans andere Ende der Welt, hat mit Menschen zu tun mit denen man eigentlich nichts zu tun haben möchte, hungert sich, quält sich, ja man gibt sein Leben auf... das Paradoxe ist, dass „das“ unser Leben ist und wir es für nichts auf dieser Welt umtauschen würden, denn die Liebe und Leidenschaft zum Sport ist viel größer und stärker als alles andere. Ich war schon immer in den Eiskunstlauf vernarrt. Als Kind zog ich vor der Schule jeden Morgen meine Kostüme an, hab die Musik laut aufgedreht und bin dann im Wohnzimmer durch meine Programme gegangen. Davor habe ich meine Eltern geweckt um eine Art Publikum zu haben - kein Witz & das ging Jahre lang so! Als Teenager habe ich den Sport zur Priorität gemacht und als Erwachsener, den „Traum“ von morgens bis abends gelebt aber ich würde lügen wenn ich sagen würde, dass es immer so einfach war. Letzte Saison war wirklich schwer. Jeden Tag sah in etwa so aus: man macht um zu machen aber ja, hauptsache machen und irgendwie ankommen - durch den Tag kommen. Desto erfolgreicher man wird, desto leichter und schneller spürt man das „ich muss“ statt „ich will“. Oft habe ich mich dann gefragt, wieso? Wieso habe ich überhaupt mit diesen Menschen was zu tun und wieso tuh ich mir eigentlich selbst weh? Aber man macht‘s weil man ein Ziel ( Olympische Spiele) hat und dafür sein ganzes Leben gearbeitet hat. Ich persönlich war auch ganz nah am Ziel dran deshalb wäre es auch Schwachsinn aufzugeben und das würde auch nicht für meinen Charakter sprechen, aber ja, die Gedanken waren da. Das die letzten Monate aus gegebenen Gründen sowieso schon schwer für mich waren, weiß man, aber darauf geh ich jetzt nicht ein. Um weiterzulesen, einmal bitte swipen! -> Danke schonmal für‘s lesen. ❤️

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jotipolizoakisのインスタグラム(jotipolizoakis) - 10月25日 01時07分


Ich muss hier ein paar Worte loswerden und spreche aus meiner Erfahrung... Ich bin gerade dabei mich in meine Sportart wieder neu zu verlieben und es ist ein unbeschreibliches Gefühl! Wie man sich vorstellen kann ist der Werdegang eines Leistungssportlers alles andere als einfach. Man arbeitet sein ganzes Leben jeden Tag für ein Ziel. Man steckt Tiefschläge ein, erträgt Verletzungen, steht jeden Tag mit Schmerzen auf, zieht ans andere Ende der Welt, hat mit Menschen zu tun mit denen man eigentlich nichts zu tun haben möchte, hungert sich, quält sich, ja man gibt sein Leben auf... das Paradoxe ist, dass „das“ unser Leben ist und wir es für nichts auf dieser Welt umtauschen würden, denn die Liebe und Leidenschaft zum Sport ist viel größer und stärker als alles andere. Ich war schon immer in den Eiskunstlauf vernarrt. Als Kind zog ich vor der Schule jeden Morgen meine Kostüme an, hab die Musik laut aufgedreht und bin dann im Wohnzimmer durch meine Programme gegangen. Davor habe ich meine Eltern geweckt um eine Art Publikum zu haben - kein Witz & das ging Jahre lang so! Als Teenager habe ich den Sport zur Priorität gemacht und als Erwachsener, den „Traum“ von morgens bis abends gelebt aber ich würde lügen wenn ich sagen würde, dass es immer so einfach war. Letzte Saison war wirklich schwer. Jeden Tag sah in etwa so aus: man macht um zu machen aber ja, hauptsache machen und irgendwie ankommen - durch den Tag kommen. Desto erfolgreicher man wird, desto leichter und schneller spürt man das „ich muss“ statt „ich will“. Oft habe ich mich dann gefragt, wieso? Wieso habe ich überhaupt mit diesen Menschen was zu tun und wieso tuh ich mir eigentlich selbst weh? Aber man macht‘s weil man ein Ziel ( Olympische Spiele) hat und dafür sein ganzes Leben gearbeitet hat. Ich persönlich war auch ganz nah am Ziel dran deshalb wäre es auch Schwachsinn aufzugeben und das würde auch nicht für meinen Charakter sprechen, aber ja, die Gedanken waren da. Das die letzten Monate aus gegebenen Gründen sowieso schon schwer für mich waren, weiß man, aber darauf geh ich jetzt nicht ein.
Um weiterzulesen, einmal bitte swipen! ->
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2018/10/25

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