STIL IN BERLINさんのインスタグラム写真 - (STIL IN BERLINInstagram)「Ich begegne zunehmend Menschen, Tourist_innen sowie Einheimischen, die so großartiges über die Berliner Food Szene lesen und sich dann wundern, wenn die durchschnittliche Qualität immer noch eher … schwierig ist. Weder kannst du in irgendeine Bäckerei reinlaufen und erwarten, dass die Brötchen gut und handgemacht sind. Noch funktioniert es, sich spontan ein Restaurant fürs Abendessen um die Ecke auszusuchen. Gerade die Läden an schönen Orten (am Kanal, im Park, mit Ausblick) servieren eher unterdurchschnittliche Speisen. Und auch wenn man an den besonders gehypten Orten gerade am Wochenende gern mal eine Stunde ansteht, ist das Erlebnis doch überraschend oft eher durchschnittlich. Immer mehr Neulinge ziehen heute (gezwungenermaßen) in Bezirke wie Spandau, Lichtenberg oder Lankwitz und wundern sich, dass diese Kieze noch keine Läden hervorgebracht haben, die ihre hohen Erwartungen erfüllen. Was ist da los?  #Berlin verkauft sich selbst als eine Stadt mit einer energetischen und aufregenden Food Szene, denn das stimmt auch. Es ist aber eine sehr neue Entwicklung – der derzeitige Hype ist so jung und die Szene klein. Die Markthalle Neun, die für viele das Zentrum dieser neuen Foodie Entwicklung ist, gibt es in der derzeitigen Konzeption gerade mal sieben Jahre. Was viele übersehen sind all die Restaurants, die es nicht schaffen. Zwischen den paar guten und den vielen, vielen enttäuschenden klafft eine große Lücke, das heißt: der Durchschnitt ist in der Regel eher geht so. Die meisten Orte, die ich besuche, schaffen es nicht auf meine Karte und das gilt für solche die es schon ewig gibt genauso wie für den neuesten Brunch-Schuppen.  Das hier ist aber nun kein Rant darüber, wie schlecht Essen in Berlin sein kann, sondern mir geht es darum zu klären, warum die Situation hier so ist, wie sie ist. Und dabei geht es mir nicht einmal um die Servicekultur (oder besser, das Fehlen einer solchen), sondern um die strukturellen Gründe. Essen spiegelt ein Land, seine Geschichte(n), Politik und Eigenheiten wider, und man kann eine Menge über einen Ort lernen, wenn man die kulinarischen Gepflogenheiten betrachtet.  In voller Länge auf #stilinberlin.de . #foodinberlin #berlinfood」1月8日 21時56分 - stilinberlin

STIL IN BERLINのインスタグラム(stilinberlin) - 1月8日 21時56分


Ich begegne zunehmend Menschen, Tourist_innen sowie Einheimischen, die so großartiges über die Berliner Food Szene lesen und sich dann wundern, wenn die durchschnittliche Qualität immer noch eher … schwierig ist. Weder kannst du in irgendeine Bäckerei reinlaufen und erwarten, dass die Brötchen gut und handgemacht sind. Noch funktioniert es, sich spontan ein Restaurant fürs Abendessen um die Ecke auszusuchen. Gerade die Läden an schönen Orten (am Kanal, im Park, mit Ausblick) servieren eher unterdurchschnittliche Speisen. Und auch wenn man an den besonders gehypten Orten gerade am Wochenende gern mal eine Stunde ansteht, ist das Erlebnis doch überraschend oft eher durchschnittlich. Immer mehr Neulinge ziehen heute (gezwungenermaßen) in Bezirke wie Spandau, Lichtenberg oder Lankwitz und wundern sich, dass diese Kieze noch keine Läden hervorgebracht haben, die ihre hohen Erwartungen erfüllen. Was ist da los?

#Berlin verkauft sich selbst als eine Stadt mit einer energetischen und aufregenden Food Szene, denn das stimmt auch. Es ist aber eine sehr neue Entwicklung – der derzeitige Hype ist so jung und die Szene klein. Die Markthalle Neun, die für viele das Zentrum dieser neuen Foodie Entwicklung ist, gibt es in der derzeitigen Konzeption gerade mal sieben Jahre.
Was viele übersehen sind all die Restaurants, die es nicht schaffen. Zwischen den paar guten und den vielen, vielen enttäuschenden klafft eine große Lücke, das heißt: der Durchschnitt ist in der Regel eher geht so. Die meisten Orte, die ich besuche, schaffen es nicht auf meine Karte und das gilt für solche die es schon ewig gibt genauso wie für den neuesten Brunch-Schuppen.

Das hier ist aber nun kein Rant darüber, wie schlecht Essen in Berlin sein kann, sondern mir geht es darum zu klären, warum die Situation hier so ist, wie sie ist. Und dabei geht es mir nicht einmal um die Servicekultur (oder besser, das Fehlen einer solchen), sondern um die strukturellen Gründe. Essen spiegelt ein Land, seine Geschichte(n), Politik und Eigenheiten wider, und man kann eine Menge über einen Ort lernen, wenn man die kulinarischen Gepflogenheiten betrachtet.
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2020/1/8

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